Festbericht 2014
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Festbericht JG - Jodler Gruppe |
1830 |
Madiswil, Jodlergruppe Hochwacht, BKJV Leitung: Meier Susanne, Melchnau |
Klasse 2 Üse Chirschiboum Miriam Schafroth |
Gesamteindruck | Ein "chächer" Chor singt engagiert und gestaltet das Lied ansprechend. Leider wirkt der Jodel eintönig und gleichförmig. Der Vortrag überzeugt nur teilweise. |
Tongebung | Die Jodlerinnen haben eine gute Tonstütze und ausgebildete Stimmen, die 2. Jodelstimme etwas dunkel in der Färbung. Der Chor und die Jodlerinnen wirken unausgeglichen; vor allem der 2. Bass ist in Tieflagen kaum zu hören. Bei den Jodelstimmen ist die erste Stimme in den JT 5 und 7 kaum hörbar und kehlig. Im Jodelbegleit ist der erste Tenor im JT 7 viel zu stark. |
Aussprache | Gut verständlich mit schönen Klingern. Die Jodelvokalisation Aussprache ist korrekt. |
Harmonische Reinheit | Der Vortrag wirkt rein mit ein paar kleinen Abstrichen: der Akkord im LT 4 steht auf wackeligen Füssen und im Jodel unterfasst die erste Stimme im JT 7. Im LT 9 pressen die Tenöre beim F-Akkord. |
Rhythmik | Das Tempo ist zu schnell, sodass der Vorschrift "andächtig" nicht nachgelebt wird. Die Achtelnoten im LT 5 werden überhastet gesungen. Der Einsatz der Jodlerinnen im JT 5 kommt nicht zusammen. Die Auftakte zu den LT 1 und 3 wirken schwerfällig. |
Dynamik | Im Liedteil sind gute Ansätze der Gestaltung erkennbar; leider wirkt das Forte im LT 9 etwas hart. Vor allem der Jodelteil lässt Spannung und Höhepunkte vermissen. |
Autor/in | Adrian Schmid |